Für bessere Sicht im Rauch – neue Wärmebildkamera im HTLF

Die Stadt Waldeck hat kürzlich eine Wärmebildkamera für das in Sachenhausen stationierte Hilfeleistungstanklöschfahrzeug angeschafft. Die FLIR K2 ist eine Investition auf den neusten Stand der Technik, die sich bezahlt macht und Leben rettet, Sachwerte schützt und die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleistet.

Bei der Menschenrettung in verrauchten Gebäuden kann sie den Trupps unter Atemschutz wertvolle Minuten ersparen, um Brandopfer aufzuspüren. Zudem ist sie für die Orientierung der Einsatzkräfte im dichten Rauch eine Erleichterung. Brandherde im Innen- und Außenangriff können mit ihr schneller lokalisiert und gezielt bekämpft bzw. kontrolliert werden. Auch bei Personensuchen z.B. im Wald kann sie durch die Anzeige von Wärmesignaturen unterstützen. Da sich Wärmebildkameras mit der Zeit zu teils unverzichtbaren Ausrüstungsgegenständen weiterentwickelt haben, möchten wir möglichst zwei Wärmebildkameras an die Einsatzstelle mitbringen. Deshalb sind gemäß unser Alarm- und Ausrückeordnung im Stadtgebiet nun 3 Wärmebildkameras vom Typ FLIR K2 im HTLF Sachsenhausen, MLF Netze und MLF Waldeck sowie 1 Wärmebildkamera vom Typ Dräger UCF 7000 im ELW stationiert.

Überzeugen Sie sich selbst von einer der vielen Möglichkeiten, die eine Wärmebildkamera mit sich bringt. Würden Sie im dichten Rauch, so wie in diesem Bild, ohne Wärmebildkamera etwas sehen oder sogar einen Menschen finden?