Heute bildet sich der Löschzug aus einer Besatzung der FF Dehringhausen, dem TSF-W der FF Höringhausen, dem TSF der FF Ober-Werbe und den Fahrzeugen MTF und LF10 KatS der FF Waldeck. Zurzeit sind rund 50 Mitglieder aus den Stadtteilen Dehringhausen, Höringhausen, Netze, Ober-Werbe und Waldeck im KatS-Zug Waldeck-Frankenberg 17 aktiv.
Der Löschzug Waldeck-Frankenberg 17 kann bei Waldbränden, größeren Schadenslagen (z. B. ein Feuer Brandklasse F3), Hochwasserlagen und zur Unterstützung bei MANV-Lagen angefordert und eingesetzt werden.
1962 trat die Stadt Waldeck mit einer Löschgruppe dem LZR II (Löschzug mit Rettungstrupp II) des Kreises Waldeck und somit auch dem zivilen Bevölkerungsschutz des Bundes bei.
1963 folgte dann ein Trupp der FF Höringhausen. Daraufhin wurden für Waldeck und Höringhausen Fahrzeuge angeschafft, ein LF16 TS auf Magirus-Fahrgestell und ein TLF 8/8 auf Mercedes Unimog Gestell.
Nach der Gebietsreform in 1972 wurden dann die KatS-Gruppen aus Waldeck und Höringhausen zusammengelegt.
Der LZR II Waldeck-Frankenberg besteht 1972 aus dem LF16 TS Goddelsheim, dem LF16 TS Waldeck (für Waldeck und Höringhausen) und dem RW1 Helsen.
Im Jahre 1987 wurde das LF16 TS auf Magirus Fahrgestell, das 1999 außer Dienst gestellt wurde, mit einem LF16 TS auf Mercedes Benz Fahrgestell, durch eine Beschaffung des Landes Hessen für den Katastrophenschutz, ersetzt.
1988 ersetzte dann ein LF8 auf Iveco Magrius Gestell auch das Fahrzeug in Höringhausen, das in 2013 außer Dienst gestellt wurde.
2004 löste man die KatS-Züge im Landkreis auf und teilte sie in den Städten und Gemeinden neu auf. Daraufhin bestand der neue KatS-Zug aus dem MTF und dem LF16 TS der FF Waldeck, dem LF8 der FF Höringhausen und dem TSF der FF Ober-Werbe.
Durch die damalige Verbindung mit der FF Goddelsheim wurden auch nach der Neuaufteilung der KatS-Züge über viele Jahre hinweg gemeinsame Übungsdienste durchgeführt.
Ein TSF-W auf Iveco Daily Gestell ersetze 2014 dann das LF8 aus Höringhausen und zwei Jahre später löste ein LF10 KatS auf MAN Fahrgestell den „Rundhauber“ (LF16 TS), durch eine Beschaffung des Landes Hessen mit Beteiligung der Städte und Gemeinden, nach fast 30 Jahren Dienstzeit ab.