Die Stadt Waldeck hat kürzlich die in Sachsenhausen auf dem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug stationierten und zur Normbeladung gehörenden Luftheber ersatzbeschafft.
Die Lebensdauer der bisherigen Luftheber wurden vom Hersteller auf 18 Jahre begrenzt, weshalb eine planmäßige Ersatzbeschaffung notwendig war. Neben den neuen Lufthebern (Hebekissen 1bar) vom Hersteller VETTER sind im HTLF Sachsenhausen sowie im MLF Waldeck noch weitere pneumatische und hydraulische Rettungsgeräte stationiert, die es zusammen der Feuerwehr bestens ermöglichen, in den vielfältigsten Einsatzszenarien Lasten anzuheben, um somit Menschen aus Notlagen zu befreien. Sie werden bei Hilfeleistungseinsätzen überwiegend zur Befreiung eingeklemmter Personen unter schweren Gegenständen eingesetzt, können aber auch für die Sicherung von Gegenständen eingesetzt werden. Pneumatische Rettungsgeräte sind aus einem hochreißfesten Material gebaut, um sie in jedem Terrain einsetzen zu können.
Der neue Satz besteht aus 2 Lufthebern mit einer Hubkraft von je 6,5t. Wenn das Set zusammen eingesetzt wird, z.B. um einen schweren Container anzuheben, unter dem eine Person eingeklemmt ist, ergibt sich sogar eine Hubkraft von 13t. Das System ist mit Druckluftschläuchen an ein Steuerorgan angeschlossen, welches wiederum über eine 300bar-Druckluftflasche versorgt wird.
Info: Dieses Video stellt kein Ausbildungsvideo nach FwDV dar, sondern soll nur zeigen, wozu Luftheber zum Beispiel eingesetzt werden können und welche Hubhöhe damit erreicht werden kann.
