Am vergangenen Sonntag, den 25.08., stand wieder ein Katastrophenschutz-Dienst bei den Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Waldeck auf dem Dienstplan.
Diesmal sollte es um eine Einsatzübung mit Schwerpunkt auf Brandbekämpfung gehen: Das Übungsszenario spielte sich am Reitplatz in Waldeck ab. Hier wurde angenommen, dass eine Holzhütte brennt und die Möglichkeit besteht, dass das Feuer auf den direkt angrenzenden Wald übergreift.
Die Besatzung des LF 10 KatS begann nach Eintreffen sofort mit den Löscharbeiten des Schuppens. Währenddessen stellte die Besatzungen des MLF aus Höringhausen und des TSF aus Ober-Werbe die Wasserversorgung über den Hydranten her, um damit das Waldecker LF10 KatS zu speisen. Die Überbrückung der Leitungsaufstellung und damit der sofortige Beginn der Löscharbeiten im kleineren Umfang konnte über den 1.200l fassenden Wassertank des LF10 KatS erfolgen.
Nach dem Aufbau der Wasserversorgung übernahm ein weiterer Trupp das Aufstellen einer Riegelstellung, um ein Übergreifen des Feuers auf den benachbarten Wald zu verhindern. Nachfolgend erreichte die Kameraden die Nachricht, dass es einen Verletzen gegeben haben soll, der sich vom Brandort entfernt hat, woraufhin sich ein Trupp auf Personensuche begeben hat.
Der Übungs-Vormittag war ein voller Erfolg und hat allen Beteiligten großen Spaß bereitet. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kameraden des Löschzuges Waldeck ihr Können unter Beweis stellen. Die realitätsnahe Übung, bei der Zusammenarbeit und Koordination im Vordergrund standen, hat gezeigt, wie gut alle aufeinander eingespielt sind.









